„Ich schaff das alles nicht mehr!" - Wenn der Tag für Sie 48 Stunden haben sollte, Sie kaum noch schlafen und ständig an die Arbeit denken müssen..... dann sollten Sie spätestens STOPP sagen!
Burnout ist schon längst kein Modewort mehr: 80 % der Deutschen fühlt sich gestresst - jeder Dritte spricht von Dauerbelastung.
Woran erkenne ich einen Burnout?
Gekennzeichnet ist Burnout von drei Hauptsymptomen:
1. Emotionale Erschöpfung
2. Reduzierte persönliche Leistungsfähigkeit
3. Depersonalisierung.
Dabei verläuft Burnout in Phasen, und zwar schleichend - bis hin zum völligen Zusammenbruch - und schlimmstenfalls zum Suizid.
In meiner Praxis erlebe ich regelmäßig Menschen, die "nicht mehr können" - die sich bereits so stark in ihrem "Hamsterrad" befinden, dass die Gesundheit angeschlagen ist und sie zum Teil arbeitsunfähig sind.
Hier ist Hilfe wichtig!
Wie bei Manfred L., dessen "Batterie leer war", sein Körper völlig erschöpft war und er auf der Arbeit unkonzentriert und gereizt war. Bis ihn Kollegen darauf ansprachen und er sich einen Urlaub gönnte, um wieder "runter zu kommen".
Aber: Auf das "falsche Pferde gesetzt" - nach dem Urlaub war er wie vorher: Nervös und unkonzentriert, schlief schlecht .... sein Verhalten hatte sich nicht
geändert. Sein Arzt "zog die Notbremse"!
Die Folgen:
Die Auswirkungen von Burnout sind auch in der Partnerschaft und Familie zu spüren: Es kommt zur Trennung, zu Missverständnissen oder Rückzug des Partners. Eine weitere "Baustelle" wird eingerichtet!
Die Ursachen für Burnout sind in der Arbeitswelt aber auch in der Gesellschaft und der Person selbst zu finden.
Den größten Einfluss haben wir jedoch selbst: Auf unsere Einstellungen, unsere Kognitionen und vor allem auf unser Verhalten. Wer heute den Kopf in den Sand steckt, knirrscht morgen mit den Zähnen!
Dauerstress
Mit kurzen stressigen Lebensphasen kann unser Körper gut umgehen, er ist quasie dafür "ausgestattet" - sonst wäre unser Leben schließlich gefährdet. Gefährlich aber wird die Dauerbelastung, der Alltagsstress.
Was tun?
Lassen Sie es nicht erst zu einem völligen Zusammenbruch kommen - suchen Sie sich professionelle Hilfe und lernen Sie Ihre persönlichen Burnout-Fallen zu vermeiden und realistischere Arbeitsziele anzustreben. Überdenken Sie Ihre Werte. Die richtige Balance zwischen Anspannung und Entspannung finden! Am Ende der Beratung gehen Sie wieder mit Freude an die Arbeit.
In einem Körbeflecht-Kurs im April 2017 ( - Sie werden vielleicht schmunzeln - ) habe ich selbst gespürt, wie wichtig es ist, weg von der Kopfarbeit zu kommen und mal etwas ganz anderes zu machen: "Das macht enorm viel Spaß und ist für mich eine gute Entspannung vom Kopfjob" (Rhein-Neckar-Zeitung vom 4.4.2017). Und so ging es nicht nur mir!
In meinem eigenen kleinen Weinberg (natürlich in "bester Eschelbacher Lage") biete ich ein Burnout-Tagesseminar mit Weinberg-Vesper an: Entspannt in der Natur
genießen! - Es muss nicht erst "knallen" - dieses Seminar ist auch als Präventivmaßnahme gedacht. Vielleicht ein Abteilungsevent der anderen Art!
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Ihre
Michaela Jarzynski
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